re.FLEXION: Prince Mio, Robozee & Enkidu rankX shot by Sulamith Sallmann

dance

re.FLEXION

re.FLEXION: Prince Mio, Robozee & Enkidu rankX shot by Sulamith Sallmann

re.FLEXION bespricht das Thema der Abgrenzung wie auch das der Vereinigung des Individuums mit dem „Fremden“. In der Tanzperformance re.FLEXION entfaltet sich der Katalog menschlicher Emotion durch den gegenseitig bezogenen Tanz der 2 Performer Prince Mio und Robozee. Dieser tänzerische Diskurs wird durch die simultane visuelle Verarbeitung durch den Videokünstler Enkidu rankX erweitert, kommentiert und wieder in Beziehung zum Tanz selbst gesetzt. Dies wird durch die zeitlich Zerstückelung des Live-Videos erzielt, welches spiegelverkehrt hinter die Tänzer projiziert wird.

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Es entsteht eine Tanz/Kunst Installation in Echtzeit, die mit den modernsten zur Verfügung stehenden Mitteln beider Traditionen (HipHop/Popping auf der Seite des Tanzes und Generative Kunst auf Seiten des Videos) eine poetische und offene Metapher entwirft. Das sich selbst im und durch den/das Andere(n) Finden wird zum kreativen Diskurs, eben zum Tanz als ästhetische und programmatische Position sich selbst genügt; in der Suche nach sich selbst entwirft sich das Individuum jederzeit neu.

Choreographie und Tanz: Christian “Mio” Loclair  &  Christian “Robozee” ZacharasEchtzeit
Video Konzept, Bühnenbild: Enkidu rankX

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And What Happens After

Julio Cesar Iglesias in "what happens after" 2

„And what happens after…“ – ja wonach eigentlich. Was ist das ‚Davor’, das ‚Danach’ und die kausale Kette, die beide verbindet. Im Falle von Denis Kuhnert’ Stück sind es die zwischenmenschlichen Verbindungen, die Verstrickungen und Verbindlichkeiten, Rituale und wiederkehrenden Obsessionen die ein davor und danach generieren. Im Duett der beiden Tänzer Julio Cesar Iglesias Ungo & Christine Joy Alpuerto Ritter entsteht ein tänzerischer Diskurs, der sich aus klassischen Elementen, wie auch aus modernen und avantgardistischen Elementen speist und doch unmittelbar und intim wirkt.

Julio Cesar Iglesias & Christine Joy Alpuerto Ritter in "what happens after"Mit hoher tänzerische Qualität thematisieren Tänzer und Choreograph Evolutionsszenarien einer Beziehung, ‚sprechen’ über Erfahrungen die uns allen geläufig sind und manchmal auch wehtun. Dabei geht es hier nur teilweise um das Zwischenmenschliche. Gleichermaßen ist „An what happens after…“ auch eine Introspektion, eine Innenschau in die Welt der persönlichen Gefühle und Konflikte. Wer ergreift wann die Initiative, wer steuert wen und wie, wie werden Regeln verhandelt und wie können persönliche Dämonen die Überhand gewinnen und manchmal auch die Beziehung zerstören. Dabei ist „And what happens after…“ kein pessimistischer Abgesang auf die Beziehungsunfähigkeit moderner Menschen sondern bietet die Möglichkeit der Selbstreflektion.

   Julio Cesar Iglesias & Christine Joy Alpuerto Ritter in "what happens after"

Choreographie: Denis Kuhnert
Tanz: Julio Cesar Iglesias Ungo & Christine Joy Alpuerto Ritter
Dramaturgie und Szenographie: Enkidu rankX

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NMI – Neue Medien der Informationsgesellschaft

8. Juli 2008
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Alcatel-Lucent Konferenz NMI:

Musik: Julean Simon
Tanz: Ingo Reulecke
Visuals: Enkidu rankX

2008-07-08 NMI

2008-07-08 NMI

2008-07-08 NMI

Ingo Reulecke

2008-07-08 NMI

Enkidu rankX

 

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