Compare if you like:
2004
2011
PS: Note the change in focus! *lol*
Griechische Wochen in Pankow – DEMO gegen Kulturabbau! Downloaden und teilen und kommen und sich wehren!!!!!!!
Ferner: Neulich bei der Anhörung der Linksfraktion: link>>
Mittwoch
16:30 bis 19:30
vor BVV Saal Prenzlauer Berg, Fröbelstraße 17
Griechische Wochen in Pankow
— sich auch mal eine Scheibe PANKOW gönnen —
D E M O N S T R A T I O N
Talk „unter der Totenhalle“ mit vielen Prominenten Gästen anlässlich der geplanten Verabschiedung des Haushalts inkl. Kultur- & Sozialkürzungen als Bonus. Dies ist die vorerst letzte Gelegenheit den Mitgliedern der BVV die Tragweite ihrer Entscheidung klar zu machen.
„PPL as atoms“, glitch, C-print, 2012
Take a seat and listen to the (my) music – 4 free (as in beer)!
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von w.soundcloud.com zu laden.
Der Bezirk Pankow von Berlin hat zu Beginn des Jahres 2012 einer Vielzahl kommunaler Kunst- und Kultureinrichtugen die Schließung aus finanziellen Gründen angedroht.
Davon betroffen ist u.a. die Galerie Pankow, eine hochwertige Galerie für zeitgenössische Kunst, deren Tradition mehr als 50 Jahre zurückreicht.
Zum Zeitpunkt der Fertigstellung dieses Films ist die Zukunft der Galerie Pankow nach wie vor ungewiss…
STOP dem Kulturabbau in Pankow!
Vielen Dank für die Unterstützung:
Anja Billing, Lothar Böhme, Annedore Dietze, Klaus Killisch, Sabine Herrmann, Jürgen Köhler, u.v.a.
Die Installation „FADING“ wurde im Rahmen der Ausstellung „Joachim John – Der Zeichner“ in der Galerie Pankow gezeigt.
Blue (the agency of common sense), DV, 4:27, 2012
Made with captured security cameras footage found and captured on the net and a real-time-sound-reactive-depth-sensitive PureData [pd] patch. You can learn how incredibly stupid some folks ar leaving their cams on-line, unprotected like that i.e. here >>
Music: “the agency of common sense” by MK_ultra
Incredible. First my posts are gone… Then I repost the whole of 2012. Then all these post go wuff. Then all the old posts are back again? Häh?
U9 (2 KATE)
Filmed in the underground & subway during the severe frost period of the 2012 winter in Berlin. Temperatures dropped to minus 15° Celsius during that time. Many Homeless people (nearly) froze to death, while government buildings stayed empty, heated to a cosy 20° C – for nothing.
Song: „to Kate“ by MK_ultra
for K.B.
(download JPG Bild hier>> – rechte Maustaste, speichern unter )
Hier die Indesign & PDF Datei zum anpassen der Rahmentexte. Das Dokument ist free und open source. Ihr könnt es herunterladen, verändern, verteilen…
Gestaltet hat es Michael Richmann (tnx 4 that).
Indesign
PDF >>
Es reicht! Wir haben genug davon, unsere Schulen, Bibliotheken, Galerien und Kultureinrichtungen dem Sparwillen des Senates zu opfern. JA, die Zeiten sind hart. JA, es ist wenig Geld da. NEIN, an der Kultur zu sparen, wird das Problem nicht lösen. Wir fordern den Erhalt und die angemessene Förderung der reichhaltigen und lebensnotwendigen kulturell-künstlerischen Szene in Berlin Pankow. Sonst wird Deutschlands Vorzeigebezirk zur Kulturwüste.
Stop dem Kultur NOT Stand in Pankow
Petition gegen den Kulturabbau hier zeichnen!!! link >>
Facebook Gruppe dazu: link >>
aktionsbuendnis-berliner-kuenstler.de: link >>
Hier eine Liste der bedrohten Institutionen: Theater unterm Dach, WABE, Museum Heynstraße, Galerie Pankow, Kunstwerkstätten/Jugendtheateretage, Galerie Parterre, Stadtbibliothek und die Musikschule in Buch, ehrenamtlich betriebene Kurt-Tucholsky-Bibliothek im Bötzowviertel, Jugendkunstschule
Rückantwort vom 31.10.2011
Berlin, den 31.10.2011
Sehr geehrter Herr Baumgärtner,
ich fürchte Sie haben meine Anfrage nicht gründlich gelesen.
Natürlich werde ich mich Ihnen gegenüber gerne per Ausweis legitimieren (sende Ihnen im Laufe des Tages meinen Personalausweis in Kopie per Fax). Allerdings werde ich dieses Bild dann natürlich zu Zwecken der „Propaganda“ im Sinne der #OCCUPY Bewegung nutzen. Auch werde ich es frei an Dritte weitergeben, sofern diese mir zusagen, es nicht kommerziell, sondern „anti-kommerziell“ (denn das ist für mich eines der Hauptziele dieser Bewegung), zu nutzen.
Ein weiteres Thema, welches mir im Rahmen meiner Beteiligung an dieser Protestwelle am Herzen liegt, ist die Frage der Neubesprechung der Gesetze zum Urheberrecht und zu den Rechten am eigenen Bild. Ich für meinen Teil finde es schockierend, dass ein Bild von meiner Person im Umlauf ist, welches für jeden Zweck genutzt werden darf, also auch für Ziele, die meinen gänzlich widersprechen, es aber mir, für ‚meine’ Zwecke nicht zur Verfügung stehen soll, es sei denn ich zahle. Hierzu bin ich nicht bereit und auch nicht in der Lage. Und dies trifft den Kern der Sache: Natürliche Personen sind in dieser Gesellschaft, mit ihren begrenzen Mitteln zur Verteidigung und ihrem chronischen Mangel an Ressourcen, leider meistens juristischen Personen unterlegen. Wie bereits gesagt, ist mir die aktuelle Gesetzeslage durchaus bewusst. Genau diese Gesetzeslage möchte ich durch die „Kunst-Kommunikations-Aktion“ thematisieren.
Ich hoffe Ihnen gegenüber meine Absicht klar dargestellt zu haben. Bitte beachten Sie auch, dass ich diese Korrespondenz zwischen uns auf meinem Blog (Adresse a.u.) veröffentliche.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen,
Enkidu rankX
PS: auf dem hier unten genannten Link finden Sie meinen Blog. Zur Information für Sie: ich bin ein freier Medienkünstler aus Berlin, d.h. Sie brauchen nicht zu befürchten, dass ich versuche meinen ‚Anspruch’ juristisch durchzusetzen, meine Finanzilelle Lage ist, wie die der meisten freischaffenden Künstler in Berlin, desaströs. Wahrscheinlich geht es Ihrem Fotografen nicht viel anders.
Antwort vom 31.10.2011
Sehr geehrter Herr Leyendecker,
bitte versichern Sie uns, dass es sich bei der auf dem Foto abgebildeten Person um Sie selbst handelt und schicken Sie uns eine Kopie Ihres Personalausweises und geben Sie uns Ihre Anschrift und Festnetz-Telefonnummer an. Bestätigen Sie uns auch, dass Sie dieses Foto ausschließlich privat nutzen. Jede Form der Veröffentlichung oder Weitergabe an Dritte ist ausdrücklich untersagt.
Mit freundlichen Grüßen
Volker Baumgärtner
Mail an ddpimages.com
Berlin, den 30.10.2011
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Person auf dem Foto, welches Sie unter u.a. Bildnummer kommerziell vertreiben, bin ich. Mein Name ist Enkidu rankX.
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen um mit Ihnen folgendes zu besprechen: mir ist bewusst, dass ich durch die Teilnahme an einer solchen Demonstration mein Recht auf Schutz meiner Persönlichkeitsrechte freiwillig abgebe. Mir geht es hier auch nicht darum, mich zu distanzieren, oder irgendeine Form von Einspruch zu erheben bezüglich Ihrer kommerziellen Nutzung meines Abbildes, im Gegenteil, ich freue mich mit dieser Bewegung assoziiert zu werden, denn ich stehe voll hinter ihr. Auch sehe ich, dass Sie mit diesem Bild schon Ihren Gewinn gemacht haben, und auch der angeschlossene Fotograf sich sozusagen rentabilisiert hat, wenn Sie mir den Ausdruck verzeihen. Dem Fotografen zolle ich übrigens hiermit meinen Respekt, er hat mich gut getroffen und auch die Stimmung sehr treffend eingefangen.
Ich möchte nur erörtern, dass es mir, meines Erachtens nach, als Hauptprotagonist des besprochenen Bildes quasi, zusteht eine Kopie dieses Fotos in Voller Auflösung zu erhalten. Ich möchte sie hiermit offiziell darum bitten, mir kostenfrei ein digitales Exemplar dieses Fotos zur Verfügung zu stellen, damit ich es im Sinne zu dieser beton nicht-kommerziellen Bewegung nutzen zu können. Ich denke das ist ein guter Deal. Ich gebe Ihnen mein Gesicht, und sie geben mir mein Bild 😉
Die o.g. Bildnummer lautet: 8.71670638 (#OCCUPY Protest vor dem Brandenburger Tor, Berlin – am 29.10.2011)
(gefunden hier: http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Occupy-Bewegung-erneut-auf-der-Strasse_aid_1029590.html)
Ich verbleibe daher mit freundlichen Grüßen und in freudiger Erwatung,
Enkidu rankX
PS.: Verzeihen Sie mir die narzisstische Anwandlung im Übrigen, es ist für eine „gute Sache“ wie ich finde. Und „Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.“, ich meine auf mich 😉
(Römer 2.1)